Blumenkohl kochen ist kinderleicht – wir zeigen dir, wie’s geht! Entdecke neue Zubereitungsmöglichkeiten für das vielseitige Gemüse und lass dich von unseren köstlichen Blumenkohl-Rezepten verzaubern.

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Wie fange ich an? Die richtige Vorbereitung des Blumenkohls

Blumenkohl ist ein kulinarischer Alleskönner. Doch bevor es ans Blumenkohl kochen geht, ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Hier erfährst du, wie du Blumenkohl richtig kochst und zu köstlichen Gerichten verarbeitest. Egal, ob du Blumenkohl im Ganzen kochen willst oder die kleinen Röschen weiterverarbeiten möchtest: Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir vom MAGGI Kochstudio dir, wie du das leckere Gemüse am besten vorbereitest.

Blumenkohl kochen leicht gemacht – unsere Tipps & Tricks

Blumenkohl ist ein gesundes und vielseitiges Gemüse, das auf verschiedene Arten gegart werden kann. Egal ob gedämpft, gekocht oder gebraten: Wenn du Blumenkohl kochen möchtest, variiert die Garzeit je nach Zubereitungsart.

Wenn du den Blumenkohl in kleine Röschen teilst und in kochendem Salzwasser garst, ist er nach etwa 8-10 Minuten weich, aber noch bissfest. Etwa 15-20 Minuten dauert das Blumenkohl kochen, wenn du ihn im Ganzen zubereitest.

Um den Geschmack des Blumenkohls zu intensivieren, kannst du Gewürze (z.B. Safran oder Kurkuma) oder Kräuter (Lorbeer, Rosmarin, Thymian) mit ins Kochwasser geben.

Unsere Geheimtipps

  • Mit dem Messer oder der Gabel kannst du prüfen, ob der Blumenkohl schon gar ist.
  • Achte darauf, dass die Röschen gleich groß sind, damit alle zur gleichen Zeit gar werden.
  • Wenn du Blumenkohlröschen in einem Salat weiterverarbeiten willst, solltest du sie nach dem Kochen gründlich abschrecken, damit sie nicht zu weich werden.
  • Damit der Blumenkohl weiß bleibt, kannst du etwas Milch, Zitronensaft oder Essig ins Kochwasser geben.

Frisch, Frischer, Knackig – den perfekten Blumenkohl blanchieren

Das Blanchieren von Blumenkohl ist eine schonende Garmethode, bei der das Gemüse für kurze Zeit in kochendes Wasser gegeben und anschließend in Eiswasser abgeschreckt wird. So wird das Gemüse vorgegart und behält gleichzeitig seine Farbe und alle Nährstoffe.

So geht’s: Schneide den Blumenkohl in kleine Röschen und gib ihn in kochendes Salzwasser. Die Röschen für etwa 2-3 Minuten kochen und anschließend mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und in Eiswasser abschrecken. So wird der Garprozess gestoppt und der Blumenkohl behält seine Farbe und Bissfestigkeit.

Um beim Blanchieren das beste Ergebnis zu erzielen, solltest du den Blumenkohl vor dem Kochen gut waschen und in gleichmäßig große Röschen schneiden, damit er gleichmäßig gart. Nach dem Blanchieren solltest du den Blumenkohl gut abtropfen lassen.

Tipp: Nach dem Abtropfen kannst du die Röschen in einem sauberen Geschirrtuch trocken tupfen, um überschüssiges Wasser zu entfernen. So bleibt dein Blumenkohl schön knackig.

Die schonende Variante – Blumenkohl dampfgaren einfach erklärt

Das Dampfgaren ist eine der schonendsten Methoden, um Blumenkohl zu kochen. Beim Dampfgaren von Blumenkohl wird der Blumenkohl über kochendem Wasser erhitzt und gart im so entstehenden Dampf sanft und gleichmäßig. Bei dieser Zubereitungsart bleiben die Nährstoffe im Blumenkohl erhalten, da sie nicht ins Kochwasser übergehen.

Um Blumenkohl dampfzugaren, benötigst du einen Topf mit einem Dampfeinsatz oder einen elektrischen Dampfgarer. Zunächst wird etwa ein bis zwei Fingerhoch leicht gesalzenes Wasser im Topf zum Kochen gebracht. Der in Röschen geteilte Blumenkohl wird dann in den Dampfeinsatz oder in den Dampfgarer gelegt und über dem kochenden Wasser platziert.

Anschließend wird der Topf mit einem Deckel verschlossen und der Blumenkohl für einige Minuten gedämpft, bis er gar ist. Das dauert in der Regel etwa 8-12 Minuten. Sobald der Blumenkohl gar ist, kann er mit Gewürzen und Saucen nach Belieben gewürzt und serviert werden.

Vorteile des Dampfgarens

  • Nährstoffe und Vitamine bleiben weitgehend erhalten.
  • Der Blumenkohl bleibt knackig und behält seine Form.
  • Das Dampfgaren ist zeit- und energiesparend.

Leckere Röstaromen – Blumenkohl rösten und im Ofen backen

Blumenkohl im Backofen zu rösten oder zu backen, ist eine weitere einfache und köstliche Methode, um das leckere Gemüse zuzubereiten. Hierfür zerlegst du den Blumenkohl zunächst in kleine Röschen, die du in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz und Gewürzen nach Wahl vermischst.

Dann verteilst Du die Blumenkohlröschen auf einem Backblech und röstest sie bei 200-220°C für etwa 20-25 Minuten im Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Durch das Rösten im Ofen entwickeln sich Röstaromen, die dem Blumenkohl ein nussiges und intensives Aroma verleihen.

Die Konsistenz des gerösteten Blumenkohls ist knusprig und dennoch zart, was ihn zu einem perfekten Begleiter für verschiedene Gerichte macht. Zudem wird er durch das Backen nie zu weich oder matschig, wie es beim Kochen manchmal der Fall sein kann.

Den gerösteten Blumenkohl kannst du als Beilage zu verschiedenen Gerichten servieren, aber auch als Hauptgericht, wenn du ihn beispielsweise mit einer leckeren Currysauce und Käse überbackst.

 

Unser Rezept Tipp

Mit MAGGI Fix für Blumenkohl Makkaroni zauberst du aus wenigen Zutaten im Handumdrehen ein leckeres Hauptgericht auf den Tisch! Auch ideal, wenn beim Blumenkohl braten oder dampfgaren Reste übriggeblieben sind.

Blumenkohl roh essen? So geht’s auch ohne kochen

Blumenkohl ist ein Gemüse, das auch sehr gut roh gegessen werden kann. Roher Blumenkohl enthält viele Nährstoffe wie Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien, die wichtige gesundheitliche Vorteile bieten. Diese Nährstoffe bleiben beim Rohverzehr von Blumenkohl eher erhalten als beim Kochen.

Roher Blumenkohl hat eine knackige Konsistenz und einen milden Geschmack. Du kannst ihn in Salaten, als Dip oder als Snack mit Dip servieren. Er ist zudem eine gute Option für alle, die ihre Ernährung mit mehr Rohkost ergänzen möchten.

Vor dem Rohverzehr solltest du den Blumenkohl auf jeden Fall gut waschen, um alle Bakterien und Schmutzpartikel zu entfernen. Manche Menschen finden rohen Blumenkohl schwer verdaulich. Die Verdaulichkeit wird besser, wenn du rohen Blumenkohl zunächst nur in kleinen Mengen isst und ihn immer langsam und gründlich kaust.

Tipp: Verwende ganz frischen Blumenkohl, um den besten Geschmack und die höchste Nährstoffdichte zu erhalten. Du kannst rohen Blumenkohl auch gut mit anderen Gemüsesorten wie Möhren oder Paprika kombinieren.

Häufige Fragen zum Thema Blumenkohl kochen

Woran erkenne ich frischen Blumenkohl?

Frischen Blumenkohl kannst du an verschiedenen Merkmalen erkennen: Er hat eine weiße oder cremefarbene Farbe und einen milden, angenehmen Geruch. Frischer Blumenkohl ist fest und kompakt, die Röschen lassen sich nicht leicht voneinander trennen. Von Blumenkohl mit schwarzen Pünktchen auf der Oberfläche solltest du die Finger lassen. Sie werden häufig von einer Pilzkrankheit („Alternaria“) verursacht.

Wie bewahre ich Blumenkohl auf und wie lang hält er sich?

Bei richtiger Lagerung kannst du Blumenkohl 5-7 Tage lang aufbewahren. Er wird an besten im Kühlschrank bei einer Temperatur zwischen 0 und 4°C gelagert. Du kannst ihn in ein feuchtes Papiertuch oder in eine Plastiktüte einwickeln, um ihn vor Austrocknung zu schützen.

Muss ich Blumenkohl kochen, bevor ich ihn backe?

Es ist nicht unbedingt nötig, Blumenkohl vor dem Backen zu kochen. Du kannst Blumenkohl roh backen, um eine knusprige Textur und einen intensiveren Geschmack zu erhalten. Wenn du den Blumenkohl jedoch lieber etwas weicher magst, kannst du ihn vor dem Backen blanchieren oder dämpfen, um die Garzeit zu verkürzen und sicherzustellen, dass er gleichmäßig durchgegart ist.

Kann ich Blumenkohlgerichte einfrieren?

Gekochte Blumenkohlgerichte, wie Aufläufe oder Suppen, kannst du gut eingefrieren. Beachte aber, dass Blumenkohl durch das Einfrieren etwas weicher wird. Je nach Rezept halten sich die Gerichte bis zu 6 Monate.

Blumenkohl als Low-Carb-Methode?

Bist du auf der Suche nach vegetarischen Low Carb-Ideen mit Blumenkohl? Blumenkohl ist ein beliebtes Gemüse in der Low-Carb-Ernährung, da er wenig Kohlenhydrate und viele Nährstoffe enthält: Zum Beispiel als Blumenkohlreis (im Mixer zu feinen Körnern zerkleinern) oder mit Eiern und Käse vermischt als Pizzaboden. Blumenkohlpüree ist eine Low-Carb-Alternative zu Kartoffelpüree.

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