Diese kleinen Leckerbissen schmecken nicht nur pur einfach köstlich, sondern dienen auch als Grundlage für verschiedene tolle Hauptspeisen und Nachtische. Du liebst Pflaumen und möchtest gerne wissen woher die köstlichen Früchte eigentlich kommen? Hol dir hier wichtige Informationen und hilfreiche Tipps und Tricks für Einkauf und Lagerung. Wir, vom MAGGI Kochstudio, machen dich zum wahren Pflaumen-Experten!

Herkunft und Sorten

Echte Pflaumen erkennst du an ihrer rundlichen Form und der meist ausgeprägten Längsnaht. Die Farbe variiert von grünlich-gelb bis blau-violett. Anders als Zwetschgen lassen sich Pflaumen nicht so einfach entsteinen und sind sehr saftig.

Zwetschgen und Mirabellen werden als Unterarten ebenfalls zu den Pflaumen gerechnet. Die Renekloden (Ringlotten, Reineclaude) sind eine weitere Unterart der Pflaume. Ihr Name geht auf die französische Königin Claudia (frz. Reine Claude) zurück. Die edlen Renekloden zeichnen sich durch ein saftig-süßes Aroma mit herb-würziger Note aus. Beim Reifen der Frucht verfärbt sich die Haut grün-gelb bis rot-violett und golden. Ihr Fruchtfleisch ist hellgelb bis hellgrün.

Inhaltsstoffe

Pflaumen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern enthalten viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Zink, Eisen, Kalium sowie Vitamine der Gruppe B, Vitamin C und E.

Einkaufstipps und Lagerung

Getrocknete Pflaumen (auch Dörr- oder Backpflaumen) sind das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Sie sollten dunkel, trocken und kühl aufbewahrt werden. Frische Pflaumen haben im Spätsommer und Herbst Saison und können von Ende Juli/Anfang August bis in den Oktober hinein auf Wochenmärkten und im Supermarkt gekauft werden.

Beim Einkauf darauf achten, dass die Früchte eine pralle Haut haben und fest sind, aber nicht zu hart. Reife Pflaumen duften angenehm süßlich. Direkt vom Baum sind sie von einem weißlichen Film überzogen, der sie vor dem raschen Austrocknen schützt. Ist der reifartige Überzug noch vorhanden, wurden die Früchte schonend behandelt. Um die Schutzschicht zu erhalten, das Obst am besten erst kurz vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung waschen.

Pflaumen lassen sich im Kühlschrank, eingepackt in einen Folienbeutel, zwei bis drei Tage lagern. Sie können auch prima eingefroren werden. Dafür werden die Früchte aufgeschnitten und entsteint. Im Gefrierbeutel im Tiefkühlfach halten sie sich etwa zwölf Monate.

Tipp für Pflaumenkuchen

Sahnesteif, Saftstopp oder auch gemahlene Nüsse, auf den Teig gestreut, schützen beim Pflaumenkuchen den Teig vorm Durchweichen.
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