Ob als fruchtiger Snack für zwischendurch, oder als leckere Backzutat – frische Zwetschgen schmecken im Sommer einfach zu allem. Die kleinen blau-violetten Früchte sind auch deine Favoriten? Dann nichts wie los, probiere tolle Rezepte mit Zwetschgen aus und überzeuge Familie und Freunde vom unwiderstehlichen Genuss! Wir, vom MAGGI Kochstudio, liefern dir dazu alle wichtigen Informationen für eine gelingsichere Zubereitung.
Herkunft und Sorten
Zwetschgen werden als Unterart zu den Pflaumen gezählt. Mit ihrem festen, leicht steinlösenden Fruchtfleisch lassen sich die ovalen, spitz zulaufenden Früchte hervorragend zum Backen verwenden – ihr Furchfleisch behält Biss und Form. Sie sind kleiner als Pflaumen und schmecken süß-säuerlich.
In Mitteleuropa werden verschiedene Sorten angebaut, unter anderem die Bühler Zwetschge, eine weit verbreitete Frühsorte, oder die beliebte Hauszwetschge.
Inhaltsstoffe
Zwetschgen enthalten viele wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Zink, Eisen, Kalium, daneben Vitamine der Gruppe B, Vitamin C und E.
Einkaufstipps und Lagerung
Frische Zwetschgen haben im Spätsommer und Herbst Saison und können von Ende Juli/Anfang August bis in den Oktober hinein auf Wochenmärkten und im Supermarkt gekauft werden.
Beim Einkauf auf eine pralle Haut achten. Die Früchte sollten fest, aber nicht zu hart sein. Direkt vom Baum sind sie von einem weißlichen Film überzogen, der sie vor dem raschen Austrocknen schützt. Ist der reifartige Überzug noch vorhanden, wurden die Früchte schonend behandelt. Um die Schutzschicht zu erhalten, das Obst besser erst kurz vor dem Verzehr oder der Weiterverarbeitung waschen.
Zwetschgen lassen sich im Kühlschrank, eingepackt in einen Folienbeutel, zwei bis drei Tage lagern. Sie können auch prima eingefroren werden: Früchte vorher aufschneiden und entsteinen. Im Gefrierbeutel im Tiefkühlfach halten sie sich etwa zwölf Monate.