Herkunft und Charakteristika

Der Pfirsich stammt ursprünglich aus Nord- und Mittelchina, wo er bereits seit rund 6.000 Jahren kultiviert wird. Die Römer verbreiteten ihn schließlich in Europa. Die Fürsten im Mittelalter schätzten ihn wegen seiner Seltenheit. Heute kommen Pfirsiche u. a. aus China, Italien, Griechenland, Spanien, der Türkei, den USA, Südamerika und Südafrika in unsere Läden.
Der Pfirsich gehört zum Steinobst und ist, wie Nektarine und Aprikose​, ein Rosengewächs. Erkennbar ist der Pfirsich an seiner Längsfurche und der samtartigen Behaarung. Farblich reicht die Sortenvielfalt von gelb-grün bis orange und rot, das Fruchtfleisch kann weiß, gelb oder auch rot sein.

Inhaltsstoffe

Pfirsiche liefern Vitamine, beispielsweise Vitamin C, Spurenelemente und Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium sowie Carotine.

Einkauf und Lagerung

Ab Ende April bzw. Anfang Mai gibt es Pfirsiche aus Marokko oder Spanien im Supermarkt, das größte Angebot gibt es von Juni bis September. Dann kommen die Importe aus den Regionen rund ums Mittelmeer. Im Winter stammen die Pfirsiche aus Südafrika oder Südamerika.
Beim Einkauf auf reife Früchte (druckempfindlich, riechen intensiv) achten, da Pfirsiche nicht nachreifen. Reife Früchte nach Möglichkeit sofort verbrauchen oder ein bis zwei Tage kühl lagern.

Zubereitungstipps

Da die meisten Vitamine direkt unter der Schale liegen, Pfirsiche zum Rohverzehr idealerweise nicht schälen, die Schale aber gründlich unter warmem Wasser waschen.
Zum Kochen und Backen kannst du Pfirsiche häuten: Wie bei einer Tomate einfach kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen oder hineingeben, abschrecken und die Haut von der abgekühlten Frucht ziehen. Braune Flecken oder Druckstellen mit einem kleinen scharfen Messer herausschneiden.
Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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