Lebensmittel haltbar machen: alte Methoden neu entdeckt!
So vieles verändert sich gerade … aber Lebensmittel haltbar zu machen hat sich schon früher bewährt und liegt aktuell wieder voll im Trend! Denn Foodwaste ist out – und Lebensmittel retten wieder in! Hier verraten wir dir die wichtigsten altbewährten Methoden und brandheiße Tipps!
Lebensmittel retten durch Konservieren
Wie kann man Lebensmittel retten, ressourcenschonend für eine längere Haltbarkeit von Lebensmittel sorgen und damit Lebensmittelverschwendung vermeiden? Viele der altbewährten Methoden sind durch die Erfindung von Kühlschränken und Supermärkten etwas in Vergessenheit geraten, werden aber durch ein neues ökologisches Bewusstsein gerade wieder richtig interessant! Denn mit den richtigen Methoden kannst auch du Zuhause für eine längere Haltbarkeit deiner Lebensmittel sorgen. Außerdem weißt du dann auch selbst genau, was in deinen konservierten Lebensmitteln so alles drinsteckt! Zudem kannst du Lebensmittel mit diesen Methoden plastikfrei aufbewahren und sparst Energie, weil du den Kühlschrak dafür nicht brauchst! Von den leckeren Vorräten im Keller, die man hervorholen kann, wenn der Supermarkt geschlossen hat, mal ganz zu schweigen …
Deshalb wollen wir dir hier die gängigsten und effektivsten Methoden, um Lebensmittel länger haltbar zu machen, vorstellen, und dir noch ein paar praktische Tipps zum Lebensmittel retten geben. Und du wirst sehen: Einmachen und Einkochen macht zufrieden und glücklich, ist durchaus sinnvoll und liegt wieder voll im Trend!
Wie kann ich Lebensmittel konservieren und haltbar machen?
Heutzutage benutzen wir in der Regel eher physikalische Methoden – wie Kühlen oder Gefrieren, um Lebensmittel länger frisch zu halten. Auch das Einkochen wird oft als gängige Methode verwendet, wenn wir zum Beispiel an die ganze leckere Marmelade denken, die uns den Sommergenuss von aromatischen Früchten auch im Winter aufs Brot bringt.
Auch das Trocknen und Dörren ist eine der ältesten Methoden der Menschheit, um Lebensmittel zu konservieren und ihren Verderb hinauszuzögern.
Aber es gibt auch chemische Verfahren, um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern, die schon vor der Industrialisierung von Menschen angewandt wurden. Dazu zählen das Salzen, Pökeln, Zuckern, milchsaures Vergären, Räuchern sowie das Einlegen in Alkohol, Säure oder in andere konservierende Flüssigkeiten.
Die 3 einfachsten Methoden, wie du deine Lebensmittel Zuhause haltbar machen kannst
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Dörren ist eine super Methode Lebensmittel länger haltbar zu machen. Seid gespannt, welche knusprigen Snacks aus unterschiedlichen Obst- & Gemüsesorten gezaubert werden!
Lebensmittel auch Zuhause retten: Tipps & Tricks
Hier haben wir noch ein paar ganz konkrete, wertvolle Tipps für dich, wie du selbst zum Retter deiner Lebensmittel werden kannst und ihren Verderb länger herauszögern kannst. So hilfst du schon bei dir Zuhause mit, unnötige Lebensmittelverschwendung zu vermeiden! Schau doch mal, bestimmt ist hier auch etwas Brauchbares für dich dabei:
- „Jedes Schüsselchen findet sein Deckelchen“: Frei nach dem alten Schlager ist es sinnvoll, deine Lebensmittel immer mit einem passenden Deckel aufzubewahren. So kann weniger Wasser verdunsten und weniger Sauerstoff eindringen. Wenn du es plastikfrei bevorzugst, gibt es dafür geeignete, stapelbare Glas- oder Metall-Behälter für deinen Kühlschrank oder dein Lebensmittelregal!
- Falls du keinen passenden Deckel hast, dann gibt es statt Frischhaltefolie mittlerweile Bienenwachs-beschichtete Tücher zu kaufen, mit denen du deine Nahrungsmittel aufbewahren kannst.
- Die kannst du sogar selbst herstellen, ist gar nicht so schwer!
- Feuchte Tücher oder Netze eignen sich auch als plastikfreie Alternative ganz hervorragend zum Aufbewahren von Gemüse bzw. Wurzelgemüse.
- Schlappen Salat bekommst du übrigens durch ein 5 bis 10-minütiges warmes Wasserbad (nach dem Waschen) wieder knackig und frisch!
- Schlaffes Wurzelgemüse wird wieder knackig, wenn du es für mehrere Stunden in kaltes Wasser legst.
- Brot hält sich besonders lange frisch in Behältern aus Zirbenholz oder in Tontöpfen. Ist dein Brot schon hart geworden (sonst aber noch gut), kannst du ihm mit Hilfe von Wasserdampf wieder zu „neuer Frische“ verhelfen.
- Gemüsereste trocknen: Gemüsereste lassen sich ganz klein geschnitten super trocknen und aufbewahren. Damit kannst du deine Suppen jederzeit würzen und verfeinern. Aber auch eine Gewürzpaste mit Salz lässt sich aus solchen kleingeschnittenen, frischen Gemüseresten zaubern.
Werde mit unseren Tipps auch zum LECKER RETTER® und schau, wie zufrieden es machen kann, Foodwaste zu vermeiden und trotzdem lecker zu essen!