Saskia Maggi Kochstudio Expertin
Wer feiern kann, der kann auch arbeiten. Oder etwa nicht? Mit einem gepflegten Katerfrühstück kannst du deinem Körper wieder etwas Gutes tun und die Nebenwirkungen des Feierns lindern.
Veröffentlicht am: 19.02.2025

Was genau ist eigentlich Kater?

Kater ist die Quittung von gestern? Kater hat man, wenn man zu tief ins Glas geschaut hat – sprich: zu viel Alkohol getrunken hat. Die typischen Beschwerden sind Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit. Sie resultieren daraus, dass der Körper mit dem Abbau des Alkohols überfordert ist. Durch den Alkohol verlieren wir Wasser und Mineralien, die wir unserem Organismus wieder zuführen müssen.

Was hilft gegen Kater?

Eines vorneweg: Es gibt das ein oder andere Hausmittel gegen Kater – das ultimative Heilmittel allerdings nicht – leider. Dennoch möchte ich dich ermuntern, die folgenden Tipps mal auszuprobieren, um die Katersymptome am nächsten Morgen zu lindern. Mir haben sie geholfen.

Was hilft NICHT gegen Kater?

Das so genannte Konterbier: Sorry Jungs – aber das ist echt totaler Quatsch. Besser: viel Wasser trinken. Prost!

Wie du Kater von vornherein vermeiden kannst

  • Die unbestreitbar beste Methode ist tatsächlich, komplett die Finger vom Alkohol zu lassen. Hättest du jetzt nicht gedacht, oder?
  • Trinke nicht auf nüchternen Magen. Mit gefülltem Magen wird Alkohol nicht so schnell aufgenommen. Eine „gute Grundlage“ ist fettreiches Essen wie Thunfisch in Öl, Pommes oder Nudelsalat mit Mayonnaise.
  • Gönn dir das schnelle Wasser zwischendurch: Alkohol entzieht dem Körper Wasser – daher hilft es, immer mal wieder ein Gläschen davon zu trinken.
  • Auch vor dem Einschlafen empfiehlt es sich, viel Wasser zu trinken!

Zum krönenden Abschluss eine Frage

Warum heißt das eigentlich: Kater haben? Man mutmaßt, dass der „Kater“ mit einer Katze gar nichts zu tun hat, sondern auf die Redewendung Katarrh zurückzuführen ist – einer Entzündung der Schleimhäute. Die Symptome sind denen des übermäßigen Alkoholgenusses recht ähnlich. Und früher sagte man eben: Ich habe Katarrh. Dadurch, dass sich unsere Sprache dann im Laufe der Zeit immer verändert hat, wurde schließlich der „Kater“ daraus. Hätten wir das auch geklärt!

LG Saskia