Herkunft und Charakteristika
Rucola, auch Rauke genannt, stammt ursprünglich aus Kleinasien und gehört zu den Salaten. Charakteristisch sind die grünen, fein gezackten Blätter an langen Stielen. Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch. Die Blätter schmecken nussig, größere zum Teil auch etwas bitter und scharf, wofür das enthaltene Senföl verantwortlich ist.
Inhaltsstoffe
Hauptbestandteil von Salat ist Wasser. Daneben enthält Rucola wie alle Salatsorten Vitamine, darunter Vitamin C, Mineralstoffe wie Kalium, Folsäure und Magnesium sowie Ballaststoffe.
Einkaufstipps
Rucola ist das ganze Jahr über auf Märkten und im Supermarkt erhältlich: Im Frühjahr und Sommer wird Rucola aus heimischer Produktion angeboten, im Winter als Importware aus Südeuropa. Ein Bund Rucola wiegt rund 50 g, was geputzt etwa 2 EL entspricht. Beim Kauf darauf achten, dass der Rucola sattgrüne und duftende Blätter besitzt – trockene Schnittstellen, gelbe und welke Blätter deuten auf alte Ware hin.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Rucola möglichst am Tag des Einkaufs verwenden oder die Stängel in ein Glas Wasser stellen, das im Kühlschrank aufbewahrt werden kann. Alternativ kann der Rucola auch in ein feuchtes Tuch einschlagen einige Tage im Kühlschrank gelagert werden.
Tipp:
Rucola lässt sich gut einfrieren. Dazu die gewaschenen und gehackten Blätter zusammen mit Wasser in einen Eiswürfelbereiter geben und ins Gefrierfach stellen.
Wie man Salat direkt im Glas zubereitet.
Zubereitung und Geschmack
Rucola vor der Verarbeitung zunächst unter kaltem Wasser waschen und dann vorsichtig mit Küchenpapier oder in der Salatschleuder trocknen. Anschließend die Stiele entfernen und die Blätter mit einem Wiege- oder Küchenmesser auf einem stabilen Brett schneiden. Alternative: Natürlich kannst du Rucola auch ganz schnell und einfach mit der Küchenschere schneiden.
Tipp: Aus Rucola lässt sich ein leckeres Pesto zubereiten.