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Kurz und knackig: so kochst du Rosenkohl

Rosenkohl, der kleine runde Vitaminspender, ist vor allem in den kalten Monaten von September bis Januar ein beliebter Begleiter in der Küche. Wenn du Rosenkohl zubereiten willst, solltest du ihn zunächst putzen und die äußeren Blätter entfernen. Dann wird er in Salzwasser etwa 15-20 Minuten gekocht, bis er den gewünschten Biss hat.

Nach dem Kochen kann der Rosenkohl nach Belieben weiterverarbeitet werden, z. B. durch Anbraten für mehr Aroma oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten.

Tipp: Schneide den Strunk des Rosenkohls kreuzförmig ein, damit alle Röschen gleichzeitig gar werden.

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Rosenkohl putzen und schneiden

Bevor du mit dem Rosenkohl zubereiten beginnst, ist eine sorgfältige Vorbereitung wichtig. Zunächst werden die kleinen Kohlköpfe unter fließendem Wasser gründlich gewaschen. Entferne anschließend die äußeren, möglicherweise beschädigten oder verfärbten Blätter, um an das frische Grün darunter zu gelangen.

Der nächste Schritt ist das Schneiden: Entferne den Strunk am unteren Ende des Kohls und halbiere ihn, wenn du möchtest, oder lasse ihn ganz, je nach Rezept und Vorliebe. Wenn du auf der Suche nach inspirierenden Rezepten bist, schau doch mal hier vorbei. Dort findest du zahlreiche Ideen, wie du Rosenkohl lecker zubereiten kannst.

Rosenkohl putzen und schneiden

Wie erkennt man, ob Rosenkohl noch frisch ist?

Frischer Rosenkohl zeichnet sich durch feste, knackige Röschen und kräftig grüne Blätter ohne Gelbfärbung aus. Sie müssen fest geschlossen sein und dürfen keine sichtbaren Beschädigungen aufweisen. Der Strunk sollte frisch aussehen und nicht ausgetrocknet sein. Ein frischer, leicht erdiger Geruch ist ebenfalls ein gutes Zeichen für Frische.

Welche Teile von Rosenkohl sind essbar?

Beim Rosenkohl werden in der Regel die kleinen, kompakten Röschen verzehrt. Diese werden vom Stiel abgeschnitten und können gekocht, gebraten oder auf andere Weise zubereitet werden. Auch die äußeren Blätter sind essbar, wenn sie frisch und unbeschädigt sind. Der Strunk wird in der Regel entfernt, da er hart sein kann.

Kann man Rosenkohl roh essen?

Ja, Rosenkohl kann durchaus roh verzehrt werden. Die jungen, frischen Röschen eignen sich besonders gut für Salate. Fein gehobelt oder in dünne Scheiben geschnitten haben sie eine knackige Konsistenz und einen leicht nussigen Geschmack. Beim rohen Zubereiten von Rosenkohl ist es besonders wichtig, ihn Rosenkohl gründlich zu waschen und eventuell beschädigte äußere Blätter zu entfernen.

4 Arten zur Zubereitung von Rosenkohl

Rosenkohl ist nicht nur gesund, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar. Ob gekocht, gebraten, gegrillt oder gebacken, die kleinen Röschen überzeugen durch ihren unverwechselbaren Geschmack und ihre Vielseitigkeit. Lass uns einen Blick auf die verschiedenen Arten werfen, wie du Rosenkohl zubereiten kannst und gemeinsam entdecken, wie du mit dem Wintergemüse in deiner Küche zaubern kannst.

1. Rosenkohl kochen

Das Kochen von Rosenkohl ist eine der beliebtesten Arten, Rosenkohl zuzubereiten und bringt den milden, nussigen Geschmack des Gemüses wunderbar zur Geltung. Zunächst wird der Rosenkohl geputzt und gewaschen. Entferne die äußeren, eventuell beschädigten Blätter und schneide den Strunk ab. Für eine gleichmäßige Garzeit ist es ratsam, größere Röschen zu halbieren.

Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und nach Geschmack salzen. Den Rosenkohl in das kochende Wasser geben und je nach Größe der Röschen ca. 10-15 Minuten garen.

Das Blanchieren von Rosenkohl ist eine tolle Methode, um die leuchtende grüne Farbe zu bewahren. Hierfür kommen die Röschen für etwa 3-5 Minuten in kochendes Salzwasser. Anschließend werden sie mit einer Schaumkelle entnommen und sofort in eiskaltes Wasser gelegt. Blanchierter Rosenkohl eignet sich hervorragend für Salate oder kann nach dem Abkühlen eingefroren werden.

Rosenkohl kochen

2. Rosenkohl backen

Das Backen von Rosenkohl im Ofen bietet eine wunderbare Möglichkeit, um das nussige Aroma von Rosenkohl hervorzuheben. Zuerst den Rosenkohl putzen und die großen Röschen halbieren, damit sie gleichmäßig garen. Heize den Ofen auf etwa 200 Grad Celsius vor.

Mische den Rosenkohl mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile ihn gleichmäßig auf einem Backblech. Du kannst auch etwas Knoblauch, Zitrone oder Parmesan dazugeben. Backe den Rosenkohl 20 bis 25 Minuten, bis er goldbraun und leicht knusprig ist, und rühre ihn ab und zu um, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.

Gebackener Rosenkohl kann als Beilage oder in Salaten und Nudelgerichten verwendet werden.

Rosenkohl backen

3. Rosenkohl braten

Rosenkohl braten ist eine schnelle und leckere Art, dieses Wintergemüse zuzubereiten. Zuerst die Röschen putzen und halbieren. Erhitze etwas Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Lege den Rosenkohl mit der Schnittfläche nach unten in die Pfanne und brate ihn ca. 5-7 Minuten an, bis er eine schöne goldbraune Farbe hat. Die Röschen umdrehen und weitere 5 Minuten braten.

Du kannst während des Bratens Gewürze wie Knoblauch, Zwiebeln oder Speck hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern. Achte darauf, den Rosenkohl nicht zu lange zu braten, damit er nicht matschig wird - am Ende sollte er noch etwas Biss haben. Gebratener Rosenkohl schmeckt karamellisiert und nussig.

Rosenkohl braten

4. Rosenkohl grillen

Rosenkohl grillen ist eine gute Möglichkeit, dem Gemüse schöne Röstaromen zu verleihen. Den Rosenkohl zunächst putzen und blanchieren, damit er beim Grillen gut durchgart. Nach dem Blanchieren den Rosenkohl abtropfen lassen und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren. Es können auch andere Gewürze oder Marinaden verwendet werden.

Zum Grillen den Rosenkohl entweder direkt auf den Grill legen oder auf Spieße stecken. Den Rosenkohl bei mittlerer Hitze grillen und regelmäßig wenden, damit er gleichmäßig braun wird. Der Rosenkohl ist fertig, wenn er außen knusprig und innen zart ist (ca. 10-15 Minuten). Den gegrillten Rosenkohl als Beilage zu Salaten und anderen Gerichten servieren.

Muss man Rosenkohl vor dem Braten vorkochen?

Es kommt darauf an! Wenn der Rosenkohl schön zart und gleichmäßig gegart werden soll, empfiehlt es sich, ihn vorher etwa 10 Minuten zu blanchieren. So wird er beim Braten innen schön zart und bekommt außen eine leckere Röstnote. Man kann rohen Rosenkohl aber auch direkt braten, wenn man ihn in dünne Scheiben schneidet oder kleinere Röschen verwendet.

Wie viel Rosenkohl pro Person?

Wenn du Rosenkohl als Beilage zubereiten willst, rechne mit etwa 200 bis 250 Gramm pro Person. Wenn Rosenkohl die Hauptzutat ist, kannst du etwa 400 Gramm pro Person einplanen.

Wie lange ist Rosenkohl nach der Zubereitung haltbar?

Gekochter Rosenkohl hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage. In einem luftdichten Behälter aufbewahren, um die Haltbarkeit zu maximieren und Geschmacksveränderungen zu vermeiden.

Kann man Rosenkohl nach der Zubereitung einfrieren?

Ja, Rosenkohl kann nach dem Zubereiten eingefroren werden. Achte darauf, dass er vollständig abgekühlt ist, bevor du ihn in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen verpackst. Eingefroren ist er mehrere Monate haltbar und behält seine Qualität.

Was kann man zu Rosenkohl essen?

Rosenkohl passt hervorragend zu verschiedenen Fleischgerichten, vor allem zu Wild und Geflügel. Aber auch in vegetarischen Gerichten, z.B. Rosenkohlblättchen mit Champignons, macht er sich gut und bringt Abwechslung auf den Teller.

Wie gesund ist Rosenkohl?

Rosenkohl schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund. Er ist reich an Vitaminen, vor allem an Vitamin C, und enthält eine gute Portion Ballaststoffe, Kalium und Antioxidantien. Mehr über die gesunden Inhaltsstoffe von Rosenkohl und seine positiven Eigenschaften erfährst du hier.

Jetzt, wo du so viel über Rosenkohl weißt, probiere doch gleich ein paar tolle Rosenkohl-Rezepte aus und entdecke die Vielfalt dieses Wintergemüses für dich. Viel Spaß beim Nachkochen!