Viele von uns kennen diese kleinen, roten Knollen noch aus dem Gemüsegarten der Großeltern, wo man immer mal wieder einzelne Radieschen frisch aus der Erde verspeisen durfte. Auch heute noch sind die knackigen Leckerbissen sehr beliebt und werden häufig zu gemischten Salaten serviert, oder überzeugen als besondere Zutat in Suppen oder Aufstrichen. Für all diejenigen, die immer wieder gerne zugreifen wenn Radieschen frisch im Supermarkt erhältlich sind, oder diejenigen, die nach einer leckeren Abwechslung für ihr Gemüsesortiment suchen, haben wir, vom MAGGI Kochstudio alle wichtigen Informationen auf einen Blick zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft

Die Herkunft des Radieschens ist nicht genau bekannt. Wildformen wurden in China und Vorderasien gefunden. Heute werden Radieschen weltweit kultiviert.

Inhaltsstoffe

Für den typisch scharfen Geschmack sind jede Menge Glucosinolate (Senföl-Glycoside) verantwortlich, wie sie auch in Rettich, Kresse, Senf und allen Kohlgemüsearten vorkommen. Radieschen liefern zudem wichtige Mineralstoffe und Vitamin C.

Sorten

Radieschen aus dem Treibhaus sind oft milder als Freilandknollen. Bekannt und beliebt sind vor allem die kleinen runden, roten Knollen. Daneben gibt es aber auch violette, gelbe und weißrote sowie länglich oval oder zylindrisch geformte Radieschensorten. Ihr Fleisch ist immer weiß. Die Sorte „Eiszapfen“ bringt rettichähnlich lange sowie weiße Knollen hervor. Radieschen und Rettich sind übrigens Varietäten derselben Art (Raphanus sativus).

Einkauf und Aufbewahrung

Radieschen werden in der Regel mit Laub im Bund verkauft. Von April/Mai bis Oktober kommen die scharfen Knollen frisch von heimischen Feldern – vorwiegend aus dem Pfälzer Anbau – in unsere Läden. Frische Radieschen sind fest und knackig, die Blätter ohne welke Stellen. Im Gemüsefach des Kühlschranks können Radieschen in ein feuchtes Tuch eingeschlagen zwei bis drei Tage lagern (vorher das Laub entfernen).

Tipp:

Radieschenkrone: Leicht schräg von der Seite bis in die Mitte des Radieschens stechen.
Das Messer im 90-Grad-Winkel versetzt wieder einstechen und rundum im Zickzack einstechen.
Auseinander ziehen, fertig!

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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