Ob als fruchtiger Snack für zwischendurch, als Zutat in einem köstlichen Dessert oder als leckerer Fruchtspiegel auf Cremetorten – die Passionsfrucht, auch bekannt als Maracuja, ist ein wahres Multitalent, das zurecht begeistert. Wir vom MAGGI Kochstudio zeigen dir, was du über den Exoten wissen solltest und welche Dinge es beim Einkauf und der Lagerung zu beachten gibt.

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Herkunft und Aussehen

Die Passionsfrucht stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wird heute aber weltweit in den (Sub-)Tropen kultiviert. Die runden oder ovalen Früchte besitzen eine glatte, wachsartige Schale, die je nach Sorte dunkelviolett, grün-gelb oder orange sein kann.

Im Inneren sitzen zahlreiche Kerne, die von geleeartigem, grün-gelblichem Fruchtfleisch umgeben sind, das süß und säuerlich zugleich schmeckt und an Zitrone erinnert.
Die häufigste Sorte bei uns ist die Purpurgranadilla, die vorwiegend aus Afrika importiert wird. Andere Sorten wie die Maracuja (gelbe Passionsfrucht) werden vor allem zur industriellen Saftgewinnung verwendet; eher selten findet man bei uns die aromatisch-süße Granadilla im Handel.

Das steckt in der Passionsfrucht

Neben bestem Geschmack hat die Passionsfrucht noch einiges mehr zu bieten: Sie ist sehr reich an Vitamin A, Vitamin C und an Vitaminen der B-Gruppe und ist somit eine echte Powerfrucht. Zudem sollen die Früchte den Blutdruck senken und schlaffördernd wirken.

Einkaufstipps und Lagerung

Die Früchte reifen kaum nach – daher am besten „eingeschrumpelte“ Ware kaufen, die bereits voll ausgereift ist. Glatte Früchte haben noch nicht ihr volles Aroma entfaltet. Die reifen Früchte sollten am besten im Kühlschrank gelagert werden, da sie bei Raumtemperatur nach wenigen Tagen austrockn​en. An einem kühlen Ort hingegen können sie sich aber mindestens eine bis zwei Wochen gut halten. Die Saison für Passionsfrüchte ist hauptsächlich im Frühsommer und Sommer. Zu dieser Jahreszeit ist der Exot etwas günstiger als sonst zu erwerben.

Zubereitung

Wenn du die Passionsfrucht als fruchtigen Snack genießen möchtest, solltest du dafür am besten die Frucht aufschneiden und einmal teilen. Die Hälften kannst du nun ganz einfach auslöffeln. Auf diese Art kannst du auch das Fruchtfleisch für Desserts oder andere Rezepte lösen, denn mit der Frucht lässt sich einiges zaubern. Probiere zum Beispiel mal einen exotischen Obstsalat​ oder nutze das Fruchtfleisch zur Verfeinerung deines Frühstückjoghurts. Auch Marmeladen, Säfte oder Cocktails lassen sich aus der Passionsfrucht zubereiten und sorgen jedes Mal für absoluten Genuss.

Kartoffeln werden auf Holzbrett geschnitten

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