Wie Kräuter einfrieren?
Wir zeigen dir, wie du Kräuter einfrieren kannst. Denn durch das Einfrieren werden biochemische Prozesse in den Kräutern gestoppt, Teile der Feuchtigkeit bleiben erhalten und die Aromen werden konserviert.
Kräuter einfrieren: Schritt für Schritt
- Ernte deine Kräuter, wasche sie gründlich und trockne sie ab.
- Entferne ggf. trockene oder welke Stellen und hacke die Kräuter klein. Am besten auf einem Holzbrett, da so die Aromastoffe freigesetzt werden. Schaue dir hierfür auch unseren MAGGI Kochratgeber zum Zerkleinern von Kräutern an.
- Friere nun die Kräuter ein – entweder getrennt nach Sorten oder in deinen liebsten Kräutermischungen.
- Brauchst du frische Kräuter für dein Essen, nimmst du welche aus dem Gefrierfach oder -schrank. Du musst sie lediglich kurz mit garen, bis sie aufgetaut sind.
Worin kann man Kräuter einfrieren?
Du kannst Kräuter in ganz unterschiedlichen Formen und Gefäßen einfrieren. Welche Möglichkeiten es gibt, erfährst du hier.
Welche Kräuter kann man einfrieren?
Du kannst prinzipiell alle Kräuter wunderbar einfrieren. Besonders gut funktioniert es mit solchen, die weiche Blätter und Triebe haben. Folgende Kräuter kannst du einfrieren:
- Bärlauch
- Basilikum
- Dill
- Koriander
- Liebstöckel
- Minze
- Petersilie
- Schnittlauch
- Zitronenmelisse
- Salbei
Besser nicht einfrieren solltest du Rosmarin, Majoran, Oregano und Thymian. Diese Kräuter verlieren schneller ihre Aromen, wenn du sie einfrierst. Getrocknet hingegen gewinnen die Aromen an Intensität und peppen deine Speisen maximal auf! Wie du Kräuter am besten trocknest, erfährst du in unserem MAGGI Kochstudio Beitrag Kräuter trocknen.
Kräuter einfrieren – was beachten?
Bevor du dich nun fleißig ans Ernten, Waschen, Trocknen und Einfrieren von Kräutern machst, geben wir dir noch ein paar Tipps, wie das Ganze noch besser klappt.