Herkunft und Aussehen

Großfruchtige Kiwis werden in China seit über 1.000 Jahren kultiviert. Es handelt sich um ovale Beeren von bis zu 8 cm Länge mit dünner, meist behaarter Schale. Die Schalenfarbe kann von grün bis braun variieren. Das Fruchtfleisch ist ebenfalls grün, darin eingelassen sind viele kleine, dunkle Samen.

Der Name „Kiwi“ wurde aus marktstrategischen Gründen in Neuseeland erfunden und geht auf den Vogel mit selbem Namen zurück. Den Großteil der weltweiten Produktion macht die Sorte „Hayward“ aus, die einen feinen, süß-säuerlichen Geschmack sowie lange Haltbarkeit mitbringt. Die erste unbehaarte Sorte ist „Top Star Vantini“ aus Italien.

Einkaufstipps und Lagerung

Kiwis werden unreif geerntet und reifen auf dem Transportweg und bei Zimmertemperatur nach. Im Kühlschrank halten sich unreife Früchte zwei bis drei Wochen. Beim Einkauf darauf achten, dass die Kiwis eine unbeschädigte Oberfläche und keine weichen Stellen haben. Früchte, die innen glasig sind und lau im Geschmack, wurden zu früh geerntet oder schlecht gelagert. Reife Kiwis erkennst du daran, dass das Fruchtfleisch auf Druck leicht nachgibt. Die sogenannten „Kiwi gold“ (gelbe Sorten) sind geschmacklich besonders süß und mild.

Zubereitunstipps

1. Tipp

Kiwischale mit einem Sparschäler entfernen oder die Frucht in der Mitte durchschneiden und auslöffeln.

2. Tipp

Kiwis nicht mit Gelatine oder Milchprodukten verarbeiten:
Das enthaltene Enzym Actinidin verhindert, dass Gelatine fest wird, Milchprodukte werden sauer.
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