Was ist Garam Masala?
Die Inder haben eine Mischung verschiedener Gewürze hergestellt: Garam Masala! Sie wärmt dich nicht nur von innen, sondern schmeckt auch hervorragend. Das Interessante ist, dass es kein überregionales, allgemein verwendetes Rezept für diese Gewürzmischung gibt. Ein bisschen wie bei deutschem Kartoffelsalat hat jede indische Familie ihr eigenes Rezept. Meist sind die verwendeten Gewürze Zimt, Kardamom, Schwarzer Pfeffer, Gewürznelken und gerösteter Kreuzkümmel dabei. Gerne werden aber auch Fenchel, Koriandersamen, sowie Safran und Chili für die Schärfe, untergemischt. Bei dieser Vielfalt an Aromen wird deinen Geschmacksnerven sicher nicht langweilig!
Diese vielen verschiedenen Gewürze werden in der Pfanne geröstet und anschließend im Mörser zerstoßen – und schon ist Garam Masala fertig! Übrigens: Du kannst diese feine Gewürzmischung auch ganz einfach selber machen. Gut verschlossen ist sie mehrere Monate haltbar und verfeinert deine indischen Speisen – einfach lecker!
Aus was besteht Garam Masala?
Garam Masala ist eine feine Gewürzmischung aus Indien. Die darin enthaltenen Gewürze variieren, doch ein paar sind fast immer dabei:
- Zimt
- Kardamom
- Schwarzer Pfeffer
- Gewürznelken
- Gerösteter Kreuzkümmel
Was kann ich mit Garam Masala kochen?
Garam Masala ist vielseitig einsetzbar und hat es von der indischen Küche auch zum Würzen in unsere Gefilde geschafft. Willst du mit Garam Masala kochen, bereite zum Beispiel feinen Blumenkohl in Kichererbsen-Tempurateig mit Minze-Dip zu. Gib etwas Garam Masala einfach in den Teig. Was wir sehr empfehlen können: unsere Buddha-Bowl mit Hirse und Lachs! Wie wäre es mit einer indischen Vorspeise? Wir empfehlen eine klassische Dal-Suppe! Hier vereinst du Tomaten mit roten Linsen. Das orientalische Aroma verleihen dem Gericht seine Gewürze: Neben Garam Masala gibst du Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander hinzu. Ein Highlight der indischen Küchen sind Samosas – gefüllte Teigtaschen. Damit kannst du deiner Kochroutine entfliehen und Aromen ganz neu kombinieren! Denn Cashewkerne, Mango, Sultaninen und Ingwer finden in der deutschen Küche selten zusammen.