Herkunft und Verbreitung
Aussehen
Forellen nehmen im Laufe ihres Lebens nicht selten die Färbung des entsprechenden Gewässergrundes an. Meist besitzen sie einen weißlichen oder gelblich-silbrigem Bauch und einen dunkleren Rücken. Über den Körper sind schwärzliche oder braune, zum Teil auch rote Punkte verteilt.
Charakteristisch für die Regenbogenforelle ist ein rotes Band entlang der Körperseite. Die Bachforelle wird bis zu 60 cm lang, Regenbogenforellen können eine Größe von 70 cm erreichen. Die Lachs- oder Meerforelle sieht ihrem Verwandten, dem Lachs ähnlich; ihr Fleisch ist wie das des Lachses rot, während das der Regenbogen- bzw. Bachforelle weiß ist. Lachsforellen können bis zu 140 cm lang und bis zu 15 kg schwer werden.
Einkauf
Die Bachforelle, die zu den besten Speiseforellen gehört, wird meist frisch angeboten. Zuchtforellen gibt es das gesamte Jahr frisch oder tiefgekühlt im Ganzen oder als Filets in gleich bleibender Qualität im Handel. Forellen werden auch geräuchert angeboten – am besten nicht im Kühlschrank, sondern in einem kühlen Raum aufbewahren; so behalten sie ihr Aroma.
Geschmack und Verwendung
Das Fleisch der Regenbogenforelle ist weiß, zart, würzig und fettarm. Die leicht zu entfernenden Gräten machen sie zu einem beliebten Speisefisch. Regenbogen- und Bachforellen schmecken besonders pochiert, gedünstet, gebraten oder gegrillt gut. Als sog. „Lachsforellen“ wurden früher Meerforellen bezeichnet. Heute sind damit zumeist mit einem Carotinoid ernährte und damit rotfleischige Regenbogenforellen gemeint – sie schmecken nicht ganz so fein wie echte Meerforellen.