Herkunft, Aussehen und verschiedene Sorten
Vermutlich stammt die Feige, die an einem Strauch bzw. kleinen Feigenbaum von bis zu acht Metern Höhe wächst, aus Kleinasien, war aber bereits im Altertum im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Von dort wird sie auch heute noch hauptsächlich importiert. Benannt werden Feigen nach ihrer Herkunft, z. B. Smyrna-Feigen aus der Türkei, Fraga-Feigen aus Spanien, Bari-Feigen aus Italien oder Calamata-Feigen aus Griechenland. Feigen können rund, oval oder birnenförmig sein. Die Hautfarbe ist grün, bräunlich oder violett, das Fruchtfleisch rosa bis dunkelrot.
Einkaufstipps und Lagerung
Da frische Feigen sehr druckempfindlich sind, werden sie in Handarbeit geerntet und meist einlagig transportiert. Auch zu Hause sollten sie innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebraucht werden – selbst im Kühlschrank halten Feigen nur wenige Tage. Die zahlreichen Inhaltsstoffe bleiben beim Trocknen übrigens erhalten, gerne werden Feigen deshalb auch als getrocknete Früchte gekauft.
Feige zubereiten – Schritt für Schritt
- Den grünlich- oder bläulich-violetten Früchten zunächst den Blütenansatz abschneiden und die Feige mit einem scharfen Messer zunächst halbieren, dann vierteln.
- Mit dem Messer an der Schale entlangfahren und das Fruchtfleisch lösen, das mit zahlreichen Kernen durchsetzt ist.
Nun kannst du das Fruchtfleisch je nach Lust und Laune ganz einfach halbieren oder in kleine Stücke schneiden. Wer die Feige gerne pur isst, kann das Fruchtfleisch auch einfach aus der Schale herauslöffeln. Da die Feigen zwar süß, aber nicht zu süß sind, kannst du sie perfekt für Desserts, als auch für herzhafte Vor-oder Hauptspeisen verwenden. Hast du schon mal einen Salat mit Feigen probiert? Und wie wäre es mit einem gefüllten Auberginen mit Couscous und Feigen? Natürlich kannst du die Feige auch einfach so mit Schale verzehren.