Herkunft & Geschichte
Inhaltsstoffe
Anleitung: Chinakohl vorbereiten
- Vom Kohlkopf die äußeren, unschönen und trockenen Blätter entfernen. Anschließend den Strunk, also das untere Ende, mit einem scharfen Messer vorsichtig abschneiden.
- Die Blätter ablösen, waschen und – sofern sie nicht für Kohlrouladen im Ganzen verwendet werden – längs mit einem Messer halbieren.
- Die Blatthälften quer in feine Streifen schneiden. Dabei am besten immer ein paar Blätter übereinanderlegen.
Tipp: Die dünnen Blattspitzen des Chinakohls können sehr gut für Rohkostsalate verwendet werden, feine und härtere Blattteile werden gedünstet oder im Wok geschwenkt, schmecken aber auch sehr gut geschmort und gratiniert.
Chinakohlsorten
Chinakohl heißt auch Japankohl, stammen doch die am Markt vorherrschenden Hybridsorten aus japanischer Züchtung. Chinakohl bildet feste ovale Köpfe aus grün-weißen bis weiß-gelben Blättern mit breiten weißen Rippen und krausen Rändern. Die Köpfe wiegen bis zu zwei Kilo. Seltener sind Sorten mit schmalen längeren Köpfen und etwas lockererem Blattgefüge. Chinakohl ist mild und leicht süßlich im Geschmack.
Einkaufstipps
Meist wird der Chinakohl im Laden in Folie eingewickelt angeboten. Beim Kauf auf frische Blattspitzen achten, die äußeren Blätter sollten keine dunklen oder faulen Stellen aufweisen. Frischer Chinakohl fühlt sich knackig und fest an. Deutscher Chinakohl aus dem Freiland kommt in den Sommermonaten bis Jahresende in unsere Läden (aus Lagerbeständen bis März).
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Im Gemüsefach des Kühlschranks kann Chinakohl eine Woche bis zehn Tage lagern, am besten locker in Folie gewickelt. So lassen sich die großen Köpfe auch nach und nach aufbrauchen. Wie andere Kohlarten sollte Chinakohl nicht in der Nähe von Ethylen produzierendem Obst oder Gemüse (Äpfel, Tomaten etc.) gelagert werden, da er sonst schneller verdirbt.