Chicorée ist eine wahre Delikatesse – nur wissen das viele leider nicht. Du kennst die weißen, knackigen Blätter aus dem Regal im Supermarkt und hast dich immer schon gefragt was das eigentlich ist? Wir, vom MAGGI Kochstudio, haben alle wichtigen Informationen rund um Chicorée für dich auf einen Blick – damit du beim nächsten Einkauf sofort zugreifen kannst.

Herkunft und Charakteristika

Chicorée, auch Brüsseler Chicorée oder Schikoree genannt, ist ein Zichoriengewächs, das sich durch eine herb-bittere Note auszeichnet und mit Radicchio und Endivie verwandt ist. Die Stammpflanze ist die Wilde Wegwarte, die in Europa, Nordafrika und Asien verbreitet ist.
Chicorée wird zunächst im Freiland angebaut. Sobald sich Wurzelmasse gebildet hat, wird die Pflanze gerodet. Die Wurzeln werden in dunklen Treibhäusern weiter gezogen, bis die Chicoréesprossen sprießen, die dann im Handel angeboten werden: feste, längliche Köpfe, die weiß mit gelblich-grünen Spitzen sind. Roter Chicorée ist eine relativ junge Kreuzung aus Chicorée und Radicchio, der beim Erhitzen seine Farbe verliert.

Inhaltsstoffe

Hauptbestandteil von Salat ist Wasser. Daneben enthält Chicorée wie alle Salatsorten Vitamine, darunter Vitamin C, Mineralstoffe wie Kalium, Folsäure und Magnesium sowie Ballaststoffe.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Chicorée immer lichtgeschützt lagern – je mehr sich die Blätter ins Grüne verfärben, desto bitterer wird er. Salat möglichst gleich am Tag des Einkaufs aufbrauchen oder im Gemüsefach des Kühlschranks in einer luftigen (perforierten) Plastiktüte bis zu einer Woche aufbewahren, am besten in ein feuchtes Tuch gehüllt.

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