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Herrlich cremige Butter ist so gut wie auf jedem Frühstückstisch zu finden und schmeckt in Kombination mit Honig oder Marmelade zu Brot einfach unwiderstehlich. Der streichzarte Genuss wird außerdem zum Backen und Kochen verwendet und gibt unseren Rezepten einen besonderen Geschmack. Du möchtest gerne wissen, wie Butter eigentlich hergestellt wird und welche verschiedenen Buttersorten es gibt? Wir, vom MAGGI Kochstudio, liefern dir alle wichtigen Informationen über die cremige Versuchung.

Butter schnell streichzart machen

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Butter schnell streichzart machen

Immer wenn du Butter frisch aus dem Kühlschrank holst ist sie hart wie Stein? Mit diesem Trick machst du die Butter in kurzer Zeit streichzart!

Herstellung

Das Streichfett Butter wird meist aus Kuhmilch, seltener aus Schafs- oder Ziegenmilch, bzw. aus deren Rahm oder aus Molkesahne hergestellt. Der Rahm wird dabei durch Zentrifugieren von der Kuhmilch getrennt und erhitzt bzw. pasteurisiert, abgekühlt, und kann dann einige Stunden reifen. In der anschließenden Verbutterung wird der Rahm geschlagen, um die Butterkörner von der Buttermilch zu trennen. Die Butterkörner werden geknetet bis alle Buttermilch abgeschieden ist, und dann meist in Ziegelform gepresst verpackt.

Die Butterherstellung unterliegt strengen Vorschriften. Nur qualitativ besonders hochwertige Butter, die aus pasteurisierter Milch oder Rahm in einer Molkerei hergestellt wird, darf sich mit der Bezeichnung Deutsche Markenbutter schmücken. Butter, die im Erzeugerbetrieb hergestellt wird, heißt Landbutter.

Inhaltstoffe

Butter besteht zu mindestens 82 Prozent aus Milchfett, aus höchstens 16 Prozent Wasser sowie aus Milchzucker, Cholesterin, Protein, Mineralstoffen, Vitaminen, Milchsäure und Aromastoffen. Butter weist einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren auf. Butter liefert dem Körper aber auch wertvolle Energie, ist leicht verdaulich und eignet sich hervorragend als Geschmacksträger.

Buttersorten und Verwendung

Süßrahmbutter ist sahnig-mild und eignet sich besonders zum Saucen binden und für die Verwendung in Süßspeisen und Gebäck.
Sauerrahmbutter wird mit Milchsäurebakterien gesäuert. Mit ihrem säuerlichen Aroma passt diese Butter zu herzhaften Speisen und als Brotaufstrich zu Wurst, Schinken und kräftigem Käse.
Mildgesäuerte Butter wird mit Milchsäurebakterien oder Milchsäure versetzt. Sie hat eine leicht säuerliche Note und schmeckt sehr gut zu Frischkäse und fruchtigen Brotaufstrichen.
Daneben gibt es zahlreiche Buttermischungen wie Knoblauch-, Salz-, Trüffel-, Sardellen- oder Kräuterbutter. Ziegen- oder Schafsbutter haben einen etwas säuerlicheren Geschmack.

Butterschmalz

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Butter und Butterschmalz?

Einkaufstipps, Aufbewahrung und Haltbarkeit

Dreiviertelbutter besitzt nur 60 bis 62 Prozent Fett, Halbfettbutter 39 bis 41 Prozent Fett. Wird Butter beim morgendlichen Frühstück warm, ist das kein Problem, wenn sie danach wieder gekühlt wird. Dauerhaft der Zimmertemperatur ausgesetzt, wird Butter ranzig, also gelblich in der Farbe und fängt an, unangenehm zu riechen.

Butter immer im Kühlschrank aufbewahren, wo sie sich ungeöffnet bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum (auf der Packung vermerkt) hält. Geöffnet sollte Butter innerhalb von 14 Tagen aufgebraucht werden und am besten in einer Dose aus Kunststoff oder Glas im Butterfach in der Kühlschranktür aufbewahrt werden. So bleibt sie streichzart und nimmt nicht den Geruch anderer Lebensmittel an. Butter lässt sich problemlos bis zu sechs Monate einfrieren und behält nach dem Auftauen ihren vollen Geschmack.

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