Auberginen sind echte Multitalente in Sachen Gaumenfreude! Egal ob Braten, Schneiden, Grillen oder Frittieren – mit der leckeren lila Frucht, die ursprünglich aus Indien stammt, wird es kulinarisch nie langweilig. Heutzutage werden Auberginen vor allem in Asien sowie im Mittelmeerraum angebaut und insbesondere in den Niederlanden und in Spanien in großem Stil in Gewächshäusern gezüchtet. Wenn du auf der Suche nach einem köstlichen Aubergine Rezept bist, gibt es im MAGGI Kochstudio genau das Richtige für dich: Vom schmackhaften Aubergine-Paprika-Topf, über gefüllten Auberginen mit Couscous und Feigen, bis hin zu gefüllte Scharfe Auberginensauce mit Pasta – auf der MAGGI Kochstudio Seite wirst du garantiert fündig!
Ob gegrillt, gebraten oder gedünstet: Auberginen finden immer öfter Verwendung. Vorher solltest du jedoch noch salzen, um ihr die Bitterstoffe zu entziehen.
So erkennt man eine reife Aubergine
Auberginen zeichnen sich durch einen geringen Kaloriengehalt aus, enthalten kaum Fett und viel Wasser (in etwa 93 Prozent). Junge, noch unreife Früchte können größere Mengen Solanin aufweisen, das in größeren Mengen giftig ist – deshalb sollte auf jeden Fall nur reife Auberginen gegessen werden.
Aber wie erkennt man, ob die Eierfrucht reif ist oder nicht? Ganz einfach: Reife Auberginen erkennst du an ihrer prallen, matt glänzenden Schale, das Fruchtfleisch sollte auf Druck leicht nachgeben. Zu feste und junge Früchte reifen bei Raumtemperatur nach – also keine Sorge, falls eine zu harte Frucht im Einkaufkorb gelandet ist.
Sorten - Die bunte Welt der Auberginen
Auberginen gehören wie Kartoffeln und Tomaten zu den Nachtschattengewächsen. Die Formen- und Farbenvielfalt der Auberginen ist enorm, auch wenn wir von unseren Märkten meist nur die keulenförmigen, violett-schwarz glänzenden Eierfrüchte kennen. Es gibt weiße, grüne, gelbe, weiß-violette und sogar rote Sorten, mal länglich-schlank, mal klein und rund oder oval. Oft findet man in Asia-Geschäften Sorten, die es im normalen Supermarkt meistens nicht gibt. Unabhängig von Form und Farbe ist das Fruchtfleisch stets weiß und enthält zahlreiche Samen. Die Früchte werden in der Botanik als Beeren bezeichnet.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Auberginen reagieren empfindlich auf das von anderem Obst und Gemüse produzierte Ethylen (ein Reifegas, das vor allem in Tomaten und Obst, wie zum Beispiel Äpfeln, vorkommt) und sollten daher separat aufbewahrt werden. Kühlschranktemperaturen vertragen sie auf Dauer nicht, das ist ihnen zu kalt. Am besten ist es, sie kellerkühl zu lagern – so bleiben sie vier bis fünf Tage frisch. Bräunliche Samen und löchriges Fruchtfleisch können Zeichen von mangelnder Frische und Überreife sein.
Zubereitungstipps
Auberginen werden gebraten oder gegrillt, gebacken oder frittiert, mit Hackfleisch gefüllt oder von einer Joghurtsauce begleitet. Roh sind sie nicht zum Verzehr geeignet, denn das schwammartige helle Fleisch entwickelt erst gegart sein typisches volles Aroma. Die dünne Schale wird in der Regel mitgegessen. Wenn du auf der Suche nach vielseitigen und abwechslungsreichen Auberginen-Rezepten bist, dann klick dich ins MAGGI Kochstudio rein und finde dein Lieblingsgericht!