Herkunft & Sorten
Ob in Salaten, in verschiedensten Desserts oder Smoothies, die Ananas wird hierzulande sehr vielseitig verwendet. Von außen sieht die Ananas ein bisschen aus wie ein Pinienzapfen, weshalb sie im Englischen auch „pineapple“ genannt wird.
Herkunft der Ananas: Die Königin der Tropenfrüchte stammt ursprünglich aus Paraguay und Südbrasilien. Bereits im 16. Jahrhundert gelangte die Ananas nach Europa.
Es gibt mehr als eine Sorte! Die über 100 exotischen Sorten werden in fünf Gruppen geteilt: Die Cayenne-Gruppe mit großen, bis 2,5 kg schweren Früchten, die kleinen Ananas der Queen-Gruppe sowie die mittelgroßen Früchte der Spanish-, Perolera- und Abacaxi-Gruppe. „Smooth Cayenne“ ist die weltweit wichtigste Sorte der Südfrüchte.
Ananas schneiden - so geht's!
Um eine Ananas schälen zu können, brauchst du folgende Küchengeräte:
- ein Schneidebrett
- ein langes, scharfes Messer
Und mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung klappt das Schneiden der Ananas ganz leicht:
- Den Stiel- und Blütenansatz der Ananas abschneiden und die Ananas hochkant hinstellen.
- Die Schale der Ananas von oben nach unten mit einem Messer abschneiden.
- Das Fruchtfleisch vierteln und den inneren harten Strunk großzügig herausschneiden.
Einkaufstipps und Lagerung
Ananas reifen nicht nach. Bevorzuge beim Einkauf deshalb Ananas, die reif geerntet und rasch transportiert werden – und leider auch entsprechend teuer sind. Ob eine Ananas reif ist, erkennst du daran, dass sie am Stielansatz aromatisch duftet und grüne Blätter hat, die sich leicht herauslösen lassen; zusätzlich gibt das Fruchtfleisch auf Druck leicht nach. Ananas kann ein bis zwei Wochen kühl, aber nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Angeschnittene Früchte in Folie bis zu zwei Tage im Kühlschrank lagern.